Gekommen, um zu bleiben

Pflegekräfte sind aus gutem Grund gefragte Fachleute. Das Klinikum Gütersloh hat deshalb nicht nur die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht, sondern gemeinsam mit der Bürgerstiftung Gütersloh und der Erich und Katharina Zinkann-Stiftung, die dafür insgesamt 216.000 Euro bereitstellt, ein umfassendes Projekt für die Integration von gut ausgebildeten Pflegekräften aus dem Ausland ins Leben gerufen. Pflegedirektorin Andrea Eickhoff erklärt, warum das Projekt gute Chancen auf Erfolg hat.

Zwei COReanerinnen

Sie haben Gemeinsamkeiten: „Industriepolsterin“ ist ihr Ausbildungsberuf, der Sitzmöbel-Produzent COR in Rheda-Wiedenbrück ist ihre (derzeitige) berufliche Heimat, dessen Unternehmenskultur ihr verbindendes Element. Und doch sind Susanne Schlenke und Nelly Pagenkemper unterschiedlich: Die eine kam 1983 zu COR, die andere im Jahr 2022.

Lückenlose Lese- und Medienkompetenz-Förderung

Ab dem Alter von zwei Jahren bis zum Studium haben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Gütersloh „ihre“ Bibliothek an ihrer Seite und profitieren dadurch von einem lückenlosen Angebot der Lese- und Medienkompetenz-Förderung. Wie ist das möglich?

Klimawandel und Kurioses

Ob Kühe melken oder Gülle ausfahren: Mit Fotos und Videos machen junge Landwirtinnen und Landwirte auf ihre Liebe zum Beruf aufmerksam. Auf dem Instagram-Kanal farmlife_owl präsentieren sie die Vielfalt ihrer Arbeit. Es geht um Acker, Futteranbau, Aussaat und Ernte, Biodiversität und Klimawandel. Die Hauptdarsteller sind Kälbchen und Kühe, Ferkel und Schweine, aber auch Landmaschinen, die zu rockigen Rhythmen über das Feld gleiten.

Nur aufgehübscht,oder mehr?

Nach der letzten grundlegenden Sanierung in den 1980er-Jahren mussten wir nach rund dreieinhalb Jahrzehnten einfach feststellen, dass die Innenstadt in die Jahre gekommen ist: An vielen Stellen in der Fahrbahn gab es bereits Schäden, im Gehwegbereich wurden viele Engstellen und ein unebenes Pflaster moniert, und der Platz vor dem Rathaus verspürte immer noch den Charme der 70er-Jahre. Darum haben wir uns 2016 auf den Weg gemacht.

Freiheit ist auch die Freiheit der anders Arbeitenden

Es kam mit der Corona-Pandemie, um zu bleiben: das Homeoffice. Die einen spürten in der fraglichen Krisenzeit einen gesetzlich auferlegten Zwang, der ihnen zusätzlich zum Virus belastend erschien. Die anderen entdeckten ungeahnten Komfort und Freiheiten, von denen sie vorher nicht zu träumen wagten: Es klingt banal, aber ein halbes Stündchen länger schlafen, weil man sich den Kampf durch den Berufsverkehr sparen konnte, ist ein kleines Stück Lebensqualität.

Selbstbestimmt arbeiten

Schon beim Betreten des Gebäudes an der Neuenkirchener Straße in Gütersloh, das gleich einem Bienenstock der Dreh- und Angelpunkt für alle Mitarbeitenden und ambulanten Klienten des Haus Nordhorn ist, wird klar: Das hier ist nicht einfach irgendein Büro, sondern vielmehr ein Lebensraum.

Attraktives Berufsfeld Pflege

Ein gutes Gehalt, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und glänzende Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt dank großer Nachfrage – es gibt gute Gründe, sich für die Arbeit in der Pflege zu entscheiden. Ein zentrales Argument fehlt laut Marcus Plump, Teamleiter Tagesstruktur der FLEX Eingliederungshilfe gGmbH, allerdings auf der Liste: „Die Freude, mit Menschen zu arbeiten und zu erleben, wie sie von deinem Engagement profitieren. Diese Erfahrung ist einfach großartig und für mich immer noch die größte Motivation, diesen Beruf auszuüben.“

„Wir freuen uns auf ein erstes Kennenlernen!”

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Seit Anfang 2023 ist Jörg Rodehutskors Geschäftsführer der Innovatiosmanufaktur (IMA). In den vergangenen 12 Monaten hat sich der diplomierte Umweltingenieur vor allem der inhaltlichen Ausgestaltung und dem Ausbau von Kooperationen gewidmet. faktor3 traf sich mit Jörg Rodehutskors zum Interview.

Am fünften Tag sollst Du ruhen

In einer dynamischen Arbeitswelt wachsen die Anforderungen an Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen. Eine Lösung, die beiden Seiten weiterhelfen kann, ist die 4-Tage-Woche. faktor3 hat mit Unternehmern gesprochen, die sich für das Arbeitszeitmodell entschieden haben, und mit ihnen Vor- und Nachteile diskutiert.