Es sind die 1980er, die Zeit der Bioläden und Anti-Atomkraftbewegung. Grüne Politik kommt auf, das Bewusstsein der Menschen für den Umgang mit unserer Umwelt wächst. So auch bei Gisela Kaufmann-Maas und Reinhard Maas, die kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes auf der Suche nach einer Alternative zur müllintensiven Plastikwindel sind. Fündig werden die Beiden bei einem Produzenten in Süddeutschland, der allerdings nur an gewerbliche Kunden liefert. Also melden sie ein Gewerbe an, ohne zu ahnen, welche Erfolgsgeschichte damit beginnt.
Aktuelle Inhalte
Sonnige Aussichten
Mit 2.264 Sonnenstunden pro Jahr* liegt Gütersloh weit
hinter Deutschlands sonnigster Stadt Offenburg mit 2.791 Stunden.
Dennoch zählt die jüngste Großstadt Deutschlands in Solarausbau-Rankings regelmäßig zu den Top-Adressen.
Von Pudding, Papier, Politikern …
Der Versuch, im Unternehmen nachhaltig zu arbeiten und zu wirtschaften, gleicht dem, einen Pudding an die Wand zu nageln. Man weiß nicht so recht, wo man ansetzen soll, erkennt nicht, was Priorität hat, verzweifelt an der unendlichen Weite des Arbeitsfeldes. Es sei denn, man macht es wie beispielsweise die Volksbank Bielefeld-Gütersloh: Die gibt dem Thema Nachhaltigkeit nicht nur Raum, sondern auch ein professionelles Team, das sich mit nichts anderem beschäftigt als der Nachhaltigkeit zur Absicherung einer guten Zukunft.
Der „Reibekuchen“-Kreis schließt sich
Es ist noch früh am Morgen, als der silbergraue Spezial-Truck auf das Gelände von Schenke Delikatessen an der Rhedaer Straße abbiegt. Zwei Männer im Arbeitsoverall der Gütersloher Zimmermann-Gruppe steigen aus und schlagen in Windeseile dicke Schläuche an, die ihr Fahrzeug mit dem Gebäude verbinden. Anschließend pumpen sie die „Brühe“ aus dem Fettabscheider des Lebensmittelgeschäfts in den Bauch des Lkws.
Der 600.000-Tonnen-Mann
Der Mann hat Kreislauf im doppelten Sinn: Einerseits brennt Diplom-Geologe Frank Kramer für seinen Job in der Unternehmensgruppe Hagedorn. Andererseits widmen sich die von ihm […]
Vom Wissen der anderen profitieren
Nachhaltigkeit und zirkuläre Wirtschaft gehören bei vielen Unternehmen (nicht nur) in Ostwestfalen zu den zentralen Themen. Doch wissen die Unternehmen voneinander, und kann man gegenseitig vom vorhandenen Wissen profitieren? Hier setzt die Initiative CircularOWL an, die als Plattform bereits bestehende Initiativen vernetzt und die Möglichkeit zum Austausch untereinander bietet.
Nachhaltige Starthilfe für Einsteiger
Unternehmen, die tiefer in das Thema Nachhaltigkeit einsteigen wollen, um sich mit den grundlegenden Begriffen, Zusammenhängen und Hintergründen nachhaltigen Handelns zu befassen, sollten sich
unbedingt einmal mit der pro Wirtschaft GT in Verbindung setzen. Die hat nämlich genau zu diesem Thema einige spannende Themen im Angebot.
Die Gründung des Kreises Gütersloh zwischen zwei Buchdeckeln
Neu – im Buchhandel zu finden – ist ab sofort das Buch ‚Die Gründung des Kreises Gütersloh im Jahre 1973‘ aus der Feder von Kreisarchivar Ralf Othengrafen. Am 1. Januar 1973 wurde der Kreis Gütersloh aus den Kreisen Halle (Westf.) und Wiedenbrück sowie der Stadt Harsewinkel und der Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock gebildet.
Kreislaufwirtschaft im Kinderzimmer
Wer in einem Haushalt lebt, in dem auch kleine bis mittelgroße Kinder aufwachsen, kennt das Bild: Irgendwo gibt es diesen einen überquellender Wäschekorb, in dem abgelegte Kleidungsstücke vorerst gesammelt werden und der immer irgendwie im Weg steht.
Vom Abfall zum Wertstoff
Anzeige
Jährlich werden in Deutschland mehr als 400 Millionen Tonnen Abfälle weggeworfen, Abfälle, die oft noch eine Vielzahl an Wert- und Rohstoffen enthalten. Damit diese nicht unwiderruflich verloren gehen, setzt auch der Kreis Gütersloh konsequent auf das Prinzip der Kreislaufwirtschaft mit Fokus auf Wiederverwertung und Recycling.