Zur Innovation gezwungen

Um es gleich vorwegzunehmen: Die Neuerfindung der Gesellschaft findet – zumindest durch die Pandemie bedingt – nicht statt. Zu träge sind wir bislang mit dem umgegangen, was uns Corona an temporären Veränderungen gebracht hat.

„Wir müssen diese Stadt umbauen!”

Die Stadt hat seit circa einem Jahr eine neue „Tochter“: Am 1. Oktober 2021 hat die conceptGT, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Immobilien und Stadtentwicklung Gütersloh, ihre Arbeit aufgenommen. Ihre Aufgabengebiete: Verkauf und Vermarktung bebauter und unbebauter Flächen, die Erschließung und Bebauung von Grundstücken, die Vermietung, Sanierung und Verwaltung von Immobilien und die Wirtschaftsförderung in der Stadt.

Die Kraft der Innovation nutzen

Die Innovationskraft eines Unternehmens entscheidet heute über dessen wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg. Sie ist Voraussetzung für kreative Prozesse, an deren Ende ein neues Geschäftsmodell oder ein innovatives Produkt steht.

Plädoyer fürs Holzhandwerk

Er gilt als verkanntes Genie: Karl Freiherr von Drais, der vor gut 200 Jahren das erste Fahrrad erfand. Doch nicht nur das. Was das Vehikel aus heutiger Sicht so interessant macht: Es war aus Holz. Klobig und klapprig zwar – und als eine Art Laufrad konzipiert, saß der Erfinder am 12. Juni 1817 auf dem Sattel und setzte ein Bein vor das andere. Und so war es geboren: das Rad. Aus Holz. Zum Patent angemeldet am 12. Januar 1818.

Auf Holz gebaut

Besucht man ländliche Museen, so besichtigt man überwiegend Produkte aus Holz. Bis zur Erfindung des mineralölbasierten Kunststoffs blieb Holz ein unverzichtbarer, weil meist verwendeter Werkstoff. Vor der Industrialisierung bestanden weitgehend alle einfacheren Gegenstände, Werkzeuge, Fahrzeuge und Bauten aus Holz. Handgeschmiedetes Eisen, etwa Nägel, waren kostbar und teuer. Transport- und Aufbewahrungsbehälter wie Kisten, Fässer und Wannen, Haushaltsgegenstände, Schuhe und vieles mehr: Eine ganze Bandbreite von Holzhandwerkern verwandelten Bäume zu dem, was der Mensch zum Leben, Arbeiten und Wohnen brauchte.

Mit allen Sinnen erleben

„My home is my castle“: Getreu diesem Motto investieren immer mehr Menschen in Deutschland ihre Ersparnisse in die Gestaltung ihrer Wohnung beziehungsweise ihres Hauses. Neben innovativer Technik und modernen Wohn-Accessoires geht es häufig auch um hochwertige Möbel und Einrichtungsgegenstände aus Holz. Woher kommt dieser Trend, und wo wird er uns hinführen? faktor3 sprach darüber mit Andreas Enslin, Vice President Miele Design Center.

Happy mit Holz

Gesund leben, schön wohnen, nachhaltig bauen – das macht glücklich! Und zwar rundherum. Egal, ob es das komplette Traumhaus aus dem nachwachsenden Rohstoff ist, ob Holz als anpassungsstarker Baubestandteil genutzt wird oder als Prima-Klima-Garant im Innenraum – wer sich für Eiche, Buche, Kiefer & Co. entscheidet und als Werkstoff wählt, ist ganz natürlich: Happy mit Holz.

Quereinsteiger

Foto: vecteezy.com Verleger wie der aus Harsewinkel stammende Rainer Sprehe sorgen dafür, dass sich Holz immer wieder in Papier verwandelt. Mit seinem auf Radsport spezialisierten […]

Luchs und Maus

Im Abwehrkampf gegen die Nager wurden Mausefallen erfunden, zumeist trickreiche Konstruktionen aus Draht und Holz. In 10.000 Jahren Menschheitsgeschichte sollen 200 verschiedene Modelle entwickelt worden sein, wie ein Sammler aus Wiesbaden ermittelte. Wandernde Mausefallenhändler zogen mit ihnen durch ganz Europa, denn Bedarf bestand überall. Die Industrialisierung ermöglichte eine serielle und damit kostengünstige Herstellung der Mausefalle.