Schönwetterjob im Ehrenamt

Seine Jacke verschmilzt mit den Farben des Waldes. Wenn Dennis Frank unterwegs ist, wird er oftmals für einen Förster gehalten. „Sie sehen so aus, als ob Sie sich hier auskennen“, sprechen ihn Wanderer an. Rund um seinen Wohnort Steinhagen und seiner Heimat Halle/Westfalen trifft das auf jeden Fall zu, denn er markiert Wanderwege. Dazu braucht es ein paar Tage Sonne und Wärme, eben trockenes Wetter. „Denn sonst hält der Kleber nicht, und das Wanderschild fällt wieder ab“, sagt der Ehrenamtler.

Klimawandel und Kurioses

Ob Kühe melken oder Gülle ausfahren: Mit Fotos und Videos machen junge Landwirtinnen und Landwirte auf ihre Liebe zum Beruf aufmerksam. Auf dem Instagram-Kanal farmlife_owl präsentieren sie die Vielfalt ihrer Arbeit. Es geht um Acker, Futteranbau, Aussaat und Ernte, Biodiversität und Klimawandel. Die Hauptdarsteller sind Kälbchen und Kühe, Ferkel und Schweine, aber auch Landmaschinen, die zu rockigen Rhythmen über das Feld gleiten.

Strahlkraft nach innen und außen – das Kreishaus Gütersloh

Das Kreishaus Gütersloh aus heutiger Sicht betrachten? Nichts einfacher als das. Denn dank der Künstlichen Intelligenz kann jeder schnell einen Bericht über den Verwaltungssitz des Kreises Gütersloh erhalten. Wir haben Chat GPT den Auftrag erteilt: „Schreibe einen Artikel über Architektur und Funktion des Kreishauses Gütersloh“. – In fünf Sekunden erhielten wir etwas mehr als eine DIN-A4-Seite. Doch schon beim Einstieg in den Text kamen Zweifel auf, inwieweit man dem Chatrobot trauen kann.

Schritt für Schritt Kreise ziehen

Mal kurz in die Schweiz fahren, den Blick schweifen und die Seele baumeln lassen? Im Kreis Gütersloh ist dieses Glück nah. Wer auf den Haller Spuren einen kurzen Anstieg bewältigt, der wird mit einer traumhaften Aussicht belohnt: Die Ascheloher Schweiz, ein Ortsteil von Halle (Westf.), war bis zum 1. Juli 1969 eine eigenständige Gemeinde.

Wenn alles neu ist

Der Umzug ist geschafft. Jetzt erst einmal ankommen. In einer neuen Stadt, in einem neuen Kreis. Mit neuen Kollegen, Nachbarn und Freunden, die man erst noch finden muss. Doch das geht nicht alles auf einmal. „Der Weg zum Stammtisch ist nicht weit“, sagt Nils Krieft von der pro Wirtschaft GT, der regelmäßig zum Stammtisch für Zugezogene einlädt.

Neues Design für Nuden & Co.

Es ist ein langer Weg, bis eine Nudelkreation kein Science-Fiction mehr ist. Bis sie in Tüten abgepackt im Regal mit ihrer Qualität lockt: in farbenfrohen Kompositionen mit Linsen, Roter Beete, Kurkuma, Dinkel und allem, was erprobt und für gut befunden wird. „Einfach machen, nicht reden“, sagt Dirk Frankrone, der zusammen mit Frank Ladwig, der sich um die betriebswirtschaftlichen Belange des Unternehmens kümmert, das Start-up Raumfelder gegründet hat.

Faible für Holz und Unikate

Eine gute Idee ist kein Zufall. Sie ist ein Suchen und Finden, ein Verknüpfen von Wissen und Wesentlichem und funktioniert nur, wenn man das Gehirn vorher gefüttert hat. Es reicht aber nicht aus, eine gute Idee zu haben, man muss sie auch sichtbar machen. Das gelingt Sebastian Herbst mit leichtem Strich. Egal wo. Er benötigt lediglich Papier, einen Stift und vielleicht ein paar Filzstifte zum Kolorieren. „Damit wird der Kern der Idee sichtbar“, sagt er. Das Digitale, die präzise Entwurfsentwicklung ist dann der nächste Schritt, bis der Prototyp gefertigt und das Produkt auf den Markt gebracht werden kann. So wie der Hocker Vario (jetzt Yukon), ein zeitloses Möbel, das der 34-Jährige während seines Studiums entworfen hat.

Geräuschen auf der Spur

Es beginnt wie eine Fahrt ins Grüne mit Blicken über die Felder und eine entspannte Landschaft. Aber unser Ausflug an den südöstlichen Rand von Gütersloh führt uns zu einer Denkfabrik, einer Ideenschmiede und Produktionsstätte, die seit 2014 in Spexard ihren Firmensitz hat.

Mit Signalen und Musik

Birte Lütke-Bornefeld, die seit 30 Jahren sowohl Kinder als auch Erwachsene in der Gruppe der Nachwuchsbläser beim Jagdhornbläserkorps des Hegerings Harsewinkel begeistert.