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Der Malerbetrieb, der Mobilität neu denkt
Mit dem E-Lastenrad durch Gütersloh: Wie der Malerbetrieb Reckersdrees zeigt, dass nachhaltige Mobilität auch im Handwerk beginnt – leise, effizient und voller Haltung.
Mobilität verändert sich. Was früher rein funktional war – von A nach B – ist heute ein Spiegelbild unserer Haltung zur Welt. Wie wir uns bewegen, sagt viel darüber aus, wie wir leben, arbeiten und denken. In Gütersloh zeigt ein traditioneller Handwerksbetrieb, wie diese Veränderung im Alltag ankommen kann – leise, effizient und verantwortungsvoll. Der Malerbetrieb Reckersdrees fährt seit einiger Zeit mit dem E-Lastenrad zu seinen Kundinnen und Kunden. Und setzt damit ein klares Zeichen für eine neue Art von Mobilität.
„Wir wollten nicht nur darüber reden, sondern handeln“, sagt Inhaber André Reckersdrees. Der Betrieb, 1963 gegründet und mittlerweile in zweiter Generation geführt, verbindet handwerkliche Qualität mit einem wachen Blick auf die Zukunft. Die Entscheidung, ein elektrisch unterstütztes Lastenrad in den betrieblichen Alltag zu integrieren, war kein Marketinggag – sondern eine logische Konsequenz. Denn wer täglich durch die Stadt fährt, weiß, wie viel Zeit im Stau oder bei der Parkplatzsuche verloren geht. Das Rad hingegen ist schnell, flexibel und emissionsfrei.
Mit einem Ladevolumen von rund 1,5 Kubikmetern transportiert es Farben, Werkzeuge und sämtliche Materialien für kleinere und mittlere Malerarbeiten. Und das überraschend effizient. Selbst komplette Paletten mit Zubehör finden Platz im großzügig konzipierten Transportbereich. In der Innenstadt ist das Fahrrad oft schneller am Einsatzort als der Firmenwagen – und sorgt bei vielen Passanten und Kundinnen für neugierige, oft auch bewundernde Blicke.
Was zunächst ungewöhnlich klang, ist heute selbstverständlich: Das E-Lastenfahrrad ist ein fester Bestandteil des Teams geworden. Es steht für eine neue Haltung zur Mobilität – für einen Wandel, der nicht laut und radikal daherkommt, sondern praktisch, sinnvoll und nachhaltig. Dabei zeigt der Betrieb, dass Mobilität nicht nur Sache der Politik oder großer Konzerne ist. Sie beginnt vor Ort, im Alltag, in kleinen Entscheidungen – und kann genau dort große Wirkung entfalten. So wie bei Reckersdrees. Der Malerbetrieb fährt nicht nur zu seinen Kunden. Er fährt voraus – mit Verantwortung, mit Weitblick und mit einem leisen Surren statt lautem Motorenlärm.