Wolfgang Meluhn malt und – Michael Wöstheinrich begleitet ihn dabei
Wenn Wolfgang Meluhn malt, wird es meist groß(artig), gerade auch im Format: 3 großformatige, „unübersehbare“ Arbeiten schuf der Maler in seinem Atelier und lud den Fotografen ein, ihn zu begleiten. Es entstanden ungewöhnliche Bilder eines ungewöhnlichen Projekts. Fotograf Wöstheinrich wagte den Versuch, den Schaffensprozess abzubilden und kam dabei dem Maler und seinen Werken auf unmittelbare Weise nah, ob im Atelier, vor den Arbeiten und zuletzt an den Ausstellungsorten im ländlichen Ostwestfalen. Dort verknüpfte Meluhn jeweils 3 „Nichtkunst-Orte“ mit seinen Gemälden und ließ die Betrachtenden dabei immer wieder Ungewohntes sehen. So verortete er seine Kunst neu im Industriecharme des Kabelwerk 64 in Beelen, in der malerischen Kulisse des Bönkerschen Steinbruchs Borgholzhausen und in ungewöhnlichen Perspektiven am Flugplatz Oerlinghausen.