Kunst näher zu den Menschen bringen

Bei den Bildern der Künstlerin Franziska Jäger aus Harsewinkel steht eigentlich immer der Mensch im Fokus: Porträts und menschliche Körper malt sie – oft in abstrahierter Form. Doch da gibt es auch noch andere Motive …

Nicht viel erzählen, sondern machen

Fotograf Detlef Güthenke und ich sind heute mit Germany’s Next Topmodel-Kandidatin Sophie Dräger verabredet. Sie stammt aus Harsewinkel und hat es in der 17. Staffel 2022 bis zum Einzug in die Top 10 geschafft. Inzwischen arbeitet sie als Model und Influencerin. Sie ist viel in Berlin und anderswo unterwegs, kommt aber immer wieder gerne in den Kreis Gütersloh zurück.

Mädchen an den Ball

Der Frauenfußball boomt. Doch an der Basis steht der Mädchenfußball oft noch im Schatten der Junioren – zum Glück nicht überall, wie eine kleine Tour von Werther nach Bielefeld zeigt.

Black is back, aber viel grüner

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Mitte dieses Jahres feierte die Vinyl-Schallplatte ein ganz besonderes Jubiläum. Denn 75 Jahre zuvor, im Juni 1948, ereignete sich im berühmten Waldorf-Astoria in New York historisches. Dort präsentierte Edward Wallerstein, Chef der Firma Columbia Records, der staunenden Weltöffentlichkeit die erste aus Polyvinylchlorid (PVC) hergestellte Langspielplatte.

Stadt Land Leben

102.393 – so viele Einwohner leben in Gütersloh. Und das bedeutet:
Gütersloh ist nicht nur Kreis-, sondern auch Großstadt. Und drumherum? 1.372 landwirtschaftliche Betriebe mit insgesamt 52.000 Hektar landwirtschaftlicher Fläche: Der Kreis Gütersloh ist klar als „ländlich“ definiert – und das trotz all der wirtschaftlichen Hotspots. Friedrich Wilhelm Haver-Rassfeld, Eigentümer vom Meierhof Rassfeld, betreibt einen der bekanntesten Höfe Güterslohs gewissermaßen innerhalb der Stadtmauern und schlägt damit die Brücke vom Land zur Stadt.

Horses for Heroes

Therapeutisches Reiten hat zunehmend an gesellschaftlicher Bedeutung gewonnen. Menschen mit unterschiedlichen körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen profitieren von dieser besonderen Form der Therapie, einer wunderbaren und einzigartigen Erfahrung, vom Pferd getragen zu werden. Es wird erfolgreich eingesetzt, um physische, emotionale und soziale Fähigkeiten bei Menschen mit verschiedenen Herausforderungen zu verbessern. Fest steht: „Pferde können Seelen heilen!“

Schönwetterjob im Ehrenamt

Seine Jacke verschmilzt mit den Farben des Waldes. Wenn Dennis Frank unterwegs ist, wird er oftmals für einen Förster gehalten. „Sie sehen so aus, als ob Sie sich hier auskennen“, sprechen ihn Wanderer an. Rund um seinen Wohnort Steinhagen und seiner Heimat Halle/Westfalen trifft das auf jeden Fall zu, denn er markiert Wanderwege. Dazu braucht es ein paar Tage Sonne und Wärme, eben trockenes Wetter. „Denn sonst hält der Kleber nicht, und das Wanderschild fällt wieder ab“, sagt der Ehrenamtler.

Gekommen und geblieben

Auf der Beliebtheitsskala der begehrtesten Wohnorte gibt es Länder wie Schweden und Kanada; da gibt es Regionen wie das Allgäu und Städte wie Hamburg. Und, es gibt ihn: den Kreis Gütersloh. Der ist zwar nicht gelistet, ist aber – ganz ohne Frage – der „beste“ Kreis der Welt. Das empfinden Insider und Zugezogene offenbar gleichermaßen: Jan Focken von der Pressestelle des Kreises verrät mit einem Schmunzeln: „Es gibt ein Zitat, das bei uns im Kreishaus häufiger fällt: Alle behaupten, sie seien eine Region, in der es sich gut leben und arbeiten lässt.

So attraktiv ist Firmenfitness

Wasser – mit oder ohne Blubb, Kaffee stark und heißer Tee, frisches Obst und gemeinsame Spieleabende. motorisiertes Firmenfahrrad und vergünstigte Öffis – das alles bei ganz flachen Hierarchien: Unternehmen legen sich heutzutage ganz schön ins Zeug, um Bewerberinnen und Bewerber einen interessanten Arbeitsplatz eingebettet in Komfort und Benefits zu zeichnen. Ein weiteres absolutes Plus und Garant für die Attraktivität als Arbeitgeber ist seit einigen Jahren auch das firmeneigene Sportangebot.

Gekommen, um zu bleiben

Pflegekräfte sind aus gutem Grund gefragte Fachleute. Das Klinikum Gütersloh hat deshalb nicht nur die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht, sondern gemeinsam mit der Bürgerstiftung Gütersloh und der Erich und Katharina Zinkann-Stiftung, die dafür insgesamt 216.000 Euro bereitstellt, ein umfassendes Projekt für die Integration von gut ausgebildeten Pflegekräften aus dem Ausland ins Leben gerufen. Pflegedirektorin Andrea Eickhoff erklärt, warum das Projekt gute Chancen auf Erfolg hat.